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99 Prozent Zustimmung: Starker Rückenwind für den Bundestagskandidaten Andreas Mattfeldt

9. August 2024

Gewählt: Breite Unterstützung gab es für mich bei der Nominierungsveranstaltung in Oyten als CDU-Kandidat für den Bundestagswahlkreis Osterholz-Verden auch von meinen  Parteifreunden (v.l.) Fabian Albrecht (Vorsitzender CDU-Kreisverband Osterholz), Gitta Connemann (Bundesvorsitzende der CDU-Mittelstandsunion und Bundestagsabgeordnete), Axel Miesner (Landtagsabgeordneter), Sandra Röse (Bürgermeisterin der Gemeinde Oyten) und Hella Bachmann (Vorsitzende CDU-Kreisverband Verden). Foto: Leeske

 

 

Mit einem hervorragenden Ergebnis von mehr als 99 Prozent haben mich die CDU-Mitglieder aus den beiden Landkreisen Verden und Osterholz zum Kandidaten der Christdemokraten für den Bundestagswahlkreis 34 für die nächste Bundestagswahl gewählt. Den 123 Stimmen für mich stand nur eine Gegenstimme gegenüber. Das beweist den großen Rückhalt, den ich als langjähriger Bundestagsabgeordneter mit Wurzeln im Flecken Landwedel bei der Parteibasis eindrucksvoll. Von diesem wirklich überwältigenden Ergebnis bin ich total gerührt.

Bevor die CDU-Mitglieder bei der von der Verdener CDU-Kreisvorsitzenden Hella Bachmann geleiteten Nominierungsveranstaltung  im Restaurant Davide in Oyten geheim über ihren Bundestagsabgeordneten abstimmten,  positionierten sich die Redner gegenüber der aktuellen Bundesregierung in Berlin.

Der Landtagsabgeordnete Eike Holsten wies auf die Auswirkungen der verfehlten Ampelpolitik bis nach Hannover und Niedersachsen hin.

Hauptrednerin Gitta Connemann erhöhte den Druck auf die Ampel und legte konkrete Vorschläge der Bundestagsfraktion für ein Regierungsprogramm vor. Die Bundesvorsitzende der Mittelstandsunion Connemann aus Leer in Ostfriesland zählte ohne Umschweife auf, was umgehend von einer Regierung unter Unionsführung angepackt werden muss. Des Habecksche Heizungsgesetz soll sofort abgeschafft werden. „Im Gegensatz zur Ampel trauen wir unseren Bürgern zu, selber die beste Lösung für ihre Heizung zu finden“, so Connemann. Sie sei sich zudem sicher, dass so der Umwelt mehr geholfen werde, als mit der Habeckschen Bevormundung.

Auch das Bürgergeld soll weichen und durch eine Grundsicherung mit der Prämisse „Fordern und Fördern“ ersetzt werden. Die Wahlrechtsreform der Ampel werde ebenfalls zurückgeändert, weil jeder Wahlkreis durch einen Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten sein sollte. Auch die Cannabislegalisierung wird umgehend wieder abgeschafft, weil die Umsetzung bis auf Landesebene nur Probleme aufwerfe und den Drogenkonsum verharmlose.

Connemann zeigte aber auch neue Wege auf, die die Union in Berlin gehen will. „Leistung muss sich wieder lohnen. Die Menschen müssen wieder mehr Netto vom Brutto haben“, sagte sie. Vom Mindestlohn sei der Staat der größte Profiteur, weil die Steuerabgaben und Sozialabgaben gerade den Mittelstand und Geringverdiener belasten. Auch für Betriebe forderte sie eine vereinfachte und gerechtere Besteuerung mit einem generalisierten 25 Prozent Steuersatz für Unternehmen.

Direkt nach meiner engagierten Unterstützerin bin ich auf die wirtschaftliche Lage und die Unternehmen in den Landkreisen Verden und Osterholz eingegangen. Dabei habe ich ein Wachstumsprogramm für die Wirtschaft in Deutschland eingefordert, das den Namen auch verdient. Das brauchen wir dringend, weil eine rezessive Phase in Deutschland noch nie so lange angehalten hat, wie jetzt zu Zeiten der Ampel-Regierung. Mit einem solchen Wachstumsprogramm könnte ein vereinfachtes Vergabeverfahren für Kommunen einen starken Impuls für die Baubranche und das Handwerk bringen. Weiter würden so dringende Maßnahmen für die Infrastruktur besonders im ländlichen Raum auf den Weg gebracht werden.

Man muss nicht alles mit Geld machen wollen, das nach dem Gießkannenprinzip verteilt wird. Besser ist es nach meiner Überzeugung, wenn wir mit vereinfachten Verfahren die Vorhaben beschleunigen und so die Kosten für die Betroffenen reduzieren. So sorgen wir schnell für das  dringend benötigte Wirtschaftswachstum in unserer Region.

Natürlich habe ich einmal mehr die unsichere Haushaltsplanung für 2025 kritisiert. Das hat die Ampel in Berlin verursacht. Wir brauchen genau das Gegenteil der immer neuen Vorschläge und Streitereien: Unsere Unternehmen und Bürger brauchen Planungssicherheit. Sonst erzeugt man nur Misstrauen der Menschen in die Politik!

Bezogen auf den desaströsen Ampel-Haushalt habe ich erneut darauf hingewiesen, dass wir ein Ausgabeproblem bei der Ampel haben und kein Einnahmeproblem. Im Gegenteil: wir haben Rekordsteuereinnahmen! Wir müssen uns endlich wieder auf die Kernaufgaben des Staates hinsichtlich der Ausgaben konzentrieren und nicht das Geld für kosmetische Vorhaben raushauen, von denen nur ideologisch geförderte Randgruppen etwas haben.

Schnell muss auch eine Änderung in der Migrationspolitik erfolgen.  Innerhalb eines Jahres müssen wir das Problem der illegalen Zuwanderung lösen damit die geordnete Zuwanderung von dringend benötigten arbeitswilligen Menschen von staatlicher Seite geregelt werden kann. Der Staat muss bestimmen, wer zu uns kommt und nicht irgendwelcher Schlepper an unseren Grenzen.

Vollgepackt mit politischen Vorhaben und dringenden Reformen für Deutschland möchte ich mich mit meiner Fraktion und meiner Partei  in den Wahlkampf stürzen, um am Abend des Wahltages, der voraussichtlich am 28.September 2025 sein wird, zum fünften Mal den Wahlkreis Verden-Osterholz im Deutschen Bundestag vertreten zu dürfen. Wichtigstes Ziel: Die CDU muss durch gute Arbeit und klare Ziele  Vertrauen zurückgewinnen! Dafür möchte ich mit der starken Unterstützung der Christdemokraten bei unseren Bürgerinnen und Bürgern an Aller, Weser und Wümme bis zum Wahltag intensiv werben.