Gute Nachrichten für das Domherrenhaus in Verden
Soeben hat der Haushaltsausschuss beschlossen, dass der Bund 30.000 Euro für die Sanierung des Domherrenhauses bereitstellt. Damit finanziert der Bund die Hälfte der Sanierungskosten.
Ich habe vor einiger Zeit das Domherrenhaus in Verden besucht, das das Historische Museum beheimatet, anlässlich der dort veranstalteten Sonderausstellung „1. Weltkrieg“. Bei diesem Besuch erfuhr ich von den notwendigen Sanierungsmaßnahmen und versprach, mich in Berlin für die Bereitstellung von Bundesgeldern für die Sanierung einzusetzen.
Die Gesamtkosten für die Sanierungsmaßnahme von Fassade und Dachstuhl des Domherrenhauses, das zu einem Gebäudeensemble von 1708 gehört, werden auf ca. 60.000 Euro geschätzt. Diese werden nach dem Beschluss des Bundestages hälftig je auf Bundestag sowie auf den Landkreis bzw. die Stadt Verden aufgeteilt.
Ich freue mich, dass es nunmehr gelungen ist, ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in Verden mit Hilfe des Bundes sanieren zu können. In den vergangenen Jahren konnte schon mit Bundesunterstützung der Erbhof in Thedinghausen sowie die Achimer Mühle restauriert werden. Alle drei Projekte habe ich als Pate im Haushaltsausschuss begleitet und konnte so eine Bundesfinanzierung ermöglichen. Lange und intensiv habe ich bei meinem für das Denkmalschutz-Sonderprogramm zuständigen Haushaltsausschuss-Kollegen dafür geworben, die Gelder für die Sanierung des Domherrenhauses bereitzustellen.
Mir ist es immer wichtig, dass die Gelder, die wir vom Bund bereitstellen, auch dort ankommen, wofür sie bestimmt sind – gerade bei den Denkmalschutzgeldern können wir vor Ort alle genau sehen, wo das von den Steuerzahlern hart erarbeitete Geld hinfließt. Der Schutz von Kulturdenkmalen sorgt dafür, dass diese dauerhaft auch für die Nachwelt erhalten werden können.