Mattfeldt: Geld ist für die Heimatmuseen im ländlichen Raum gut angelegt
Pressemitteilung Mattfeldt: Bund beteiligt sich an der Dachsanierung des Lilienhofes mit 75 Prozent der Kosten
2021_08_25 PM Mattfeldt – Geld ist für die Heimatmuseen im ländlichen Raum gut angelegt
Die kleinen, meist ehrenamtlich geführten Museen im ländlichen Raum haben es in Corona-Zeiten oft besonders schwer. Das weiß der hiesige Bundestagesabgeordnete Andreas Mattfeldt aus vielen Gesprächen mit Aktiven. Deswegen nutzt er jede Möglichkeit, Einrichtungen dieser Art zu unterstützen. Mit Erfolg! In diesen Tagen überbrachte der mehrfach direkt gewählte Bundestagsabgeordnete in der Worphauser Heimatmuseumsanlage Lilienhof die frohe Botschaft, dass der Bund 75 Prozent der Kosten einer Sanierung des Reetdaches des historischen Bauernhauses übernimmt.
„Ich freue mich außerordentlich, dass hier den Worphüser Heimotfrünn als ehrenamtliche Betreiber des Lilienhofes geholfen wird, notwendige Arbeiten so schnell wie möglich auszuführen“, sagte Mattfeldt im Beisein von Lilienthals Bürgermeister Kristian Tangermann und dem Vorsitzenden der Heimotfrünn, Axel Miesner. Der hatte die 75-prozentige Förderung des Bundes mit Hilfe des Bundestagsabgeordneten erst im Mai dieses Jahres beantragt, damit der Verein die fast 19.000 Euro teure Dachsanierung finanziell stemmen kann. Die soll noch in diesem Jahr erfolgen.
„Der Bund unterstützt hier mit mehr als 14.000 Euro, den Rest bringt der Verein auf“, lobt Mattfeldt die beständigen Anstrengungen der Ehrenamtlichen, das Ensemble in Schuss zu halten. Dort wurde vor kurzem eine neue Brand- und Einbruchmeldeanlage installiert, eine neue Heizungsanlage und das Reetdach der nebenliegenden Scheune instand gesetzt. „Da hilft es uns, dass unsere Gemeinde Geld aus der Dorferneuerung erhält und der Kreis über das europäische Leader-Programm gefördert wird“, bedankte sich Axel Miesner für die vielfältigen Fördermöglichkeiten aber insbesondere auch beim Haushaltsausschuss des Bundestages für die schnelle finanzielle Hilfe aus Berlin. Mattfeldt versprach den Dank im Hause der Bundesministerin Monika Grütters auszurichten.
„Auch wenn es sich für den Bund um vergleichsweise geringe Summen handelt, sind diese Fördergelder für Heimat- und Landwirtschaftsmuseen in unseren ländlichen Räumen gut angelegt“, gibt Mattfeldt zu bedenken. „Das, was wir hier mit dem Geld bewirken, ist oft für die Menschen der Region besser greifbar und vor allem erlebbarer, als wenn riesige Summen in die Museen der Großstädte fließen.“
„Die Menschen kommen einfach gerne in ländliche Museumsanlagen wie unseren Lilienhof. Das beweist auch der Ansturm beim Kunst- und Handwerkertag kombiniert mit dem Backtag letzte Woche“, bestätigen Axel Miesner und Bürgermeister Kristian Tangermann.