12. April 2022

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der flächendeckende Breitband-Ausbau im ländlichen Raum ist wichtig

Anschluss aller Schulen im Landkreis Osterholz ans GigaNet bis Ende 2022

Breitband ist die Nabelschnur moderner Bildung und Wirtschaft. Das hat der Landkreis Osterholz früh erkannt und sich entschieden, gemeinsam mit den Gemeinden und der Stadt erhebliche Anstrengungen zu unternehmen, dass schnelles Internet bis in den letzten Stall möglich wird, wie ich es als hiesiger Bundestagsabgeordneter gerne sage.

Ich habe diesen Prozess in den vergangenen Jahren ebenso wie mein CDU-Landtagskollege Axel Miesner immer wieder unterstützt und Türen in den Ministerien und beratenden Instanzen weit geöffnet. Der Bund finanziert hier 50 Prozent der Kosten, das Land 25 Prozent. Nur so können wir den ländlichen Raum flächendeckend mit schnellem Internet erschließen, ohne die Kommunen finanziell zu überfordern.

In diesen Tagen gab es in Ritterhude den Spatenstich für die zweite Tranche der Ausbau-Maßnahmen. Für mich ist das ein Meilenstein für den Breitband-Ausbau im Landkreis Osterholz. Damit sollen 366 Gewerbebetriebe und 19 Schulen mit modernen Glasfaserleitungen ans Giganet angeschlossen werden. Nach der Fertigstellung Ende 2022 werden alle Schulen im Landkreis  mit schnellem Internet versorgt sein. Ich freue mich sehr darüber, dass es 2024 noch einen Bauabschnitt geben wird. Dann sollen 1600 weitere GigaNet-Anschlüsse gegraben werden.

Wichtig sind jetzt vor allem zwei Dinge: Zum einen, dass diese teure, aber lebenswichtige Zukunftsinfrastruktur von denen genutzt wird, die sich daran anschließen lassen können. Deshalb appelliere ich als hiesiger und von den Bürgerinnen und Bürgern erneut direkt gewählter Bundestagsabgeordneter an alle privaten Haushalte wie auch unserer heimischen Unternehmen, diese Chance zu nutzen. Zum anderen werde ich mich in Berlin wie bisher dafür einsetzen, dass es vom Bund weiterhin genügend Mittel dafür gibt, den Glasfaser-Ausbau gerade im ländlichen Raum flächendeckend sicherzustellen. Da sehe ich den Bund in der Pflicht.