Gespräche unter vier Augen
Andreas Mattfeldt im Gespräch mit dem Sprechstundenbesucher Manfred Fock aus Lilienthal in der CDU-Kreisgeschäftsstelle Osterholz.
Wer bei einer Wahl mit einem Mandat ausgestattet wird, der sollte auch stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme der Menschen vor Ort haben. Das ist für mich nicht nur ein bloßes Lippenbekenntnis, sondern eine Verpflichtung. Deshalb ist es für mich besonders wichtig, den Menschen in meinem Wahlkreis eine direkte und persönliche Kontaktmöglichkeit zu bieten. Aus eben diesem Grund habe ich vor Monaten verschiedene Sprechstunden angeboten, und zwar sowohl in Verden als auch in Osterholz.
Nach insgesamt vier Veranstaltungen, die in unseren CDU-Geschäftsstellen stattgefunden haben, ziehe ich eine erste Bilanz. Und die fällt ausgesprochen positiv aus. Von der großen Resonanz – pro Termin kamen zwischen vier und elf Personen – bin ich ziemlich überrascht, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Möglicherweise liegt das Interesse auch daran, dass es solche Sprechstunden eines Bundestagsabgeordneten bisher nicht gab. Für mich ist das jedenfalls eine Bestätigung, dass man auch neue Wege in der direkten Kommunikation beschreiten sollte.
Die Thematik ist ausgesprochen vielfältig. Die Sorgen meiner Gesprächspartner beziehungsweise -partnerinnen reichen beispielsweise von einem fehlenden Lärmschutz über Fragen zu Windenergie oder Naturschutz. Häufig sind es ganz spezielle private Probleme. Die Menschen wollen, dass ich ihnen zuhöre. Auch wenn viele der vorgebrachten Themen mit meinem eigentlichen Aufgabengebiet in Berlin nichts zu tun haben, versuche ich natürlich zu helfen. Und manchmal klappt das auch sehr gut. Schließlich verfüge ich über viele Kontakte, die ich in die Landkreise und die Region hinein habe. Das ist dann zumeist schnell geklärt. Selbstverständlich werde ich die Serie der Sprechstunden fortsetzen. Die nächsten Termine werden in den Tageszeitungen bekannt gegeben.