Mattfeldt: Wer Zukunftsfähigkeit will, muss früh die Weichen stellen

7. April 2025
Pressespiegel

 

 

Bundestagsabgeordneter unterstützt Aufbau einer Leit- und Koordinierungsstelle für Drohnenbetrieb und bemannte Luftfahrt im nordwestdeutschen Raum

 

„Ich habe mich mit Vertretern eines hochinteressanten nordwestdeutschen Netzwerks aus dem Bereich der Luftfahrt getroffen und mich mit ihnen intensiv über die Notwendigkeit des Aufbaus einer gemeinsamen Leit- und Koordinierungsstelle für den Betrieb von Drohnen und bemannte Luftfahrt ausgetauscht“, berichtet der hiesige Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt. „Wer in diesem Bereich zukunftsfähig sein will, muss rechtzeitig die Weichen stellen und praktische Erfahrungen sammeln.“

„Ich bin überzeugt davon, dass wir hier ein Leuchtturm-Projekt für den gesamten Nordwestdeutschen Raum, aber auch für die Überwachung von Umwelt- und Schifffahrt in der Deutschen Bucht angehen müssen, wenn wir den professionellen Einsatz von Drohnen endlich vom Teststadium in die allgemeine Einsatzfähigkeit weiterentwickeln wollen“, ist der langjährige Haushaltspolitiker überzeugt, der seit vielen Jahren auch für die Vergabe der Fördermittel im Bereich der Luft- und Raumfahrt zuständig ist. „In meinen Augen ist es nötig, dass der Bund dieses wichtige Projekt fördert, damit seine Ergebnisse nach der Erprobungsphase bundesweit genutzt werden können“, unterstreicht der Haushaltspolitiker den großen erwarteten Nutzen des Projektes.

Ziel der Advanced Air Mobility Initiative (AAM) unter Federführung des Lilienthalers Harald Rossol mit mehr als 200 Akteuren ist es, die Voraussetzungen für den Betrieb einer solchen Test-Leitstelle zu schaffen.Nordwestdeutschland, die Deutsche Bucht, deren Inseln und angrenzende Küstenländer bieten hier großes Potential, um mit zunächst risikoärmeren Einsätzen und Flugdrohnen außerhalb der Sichtweite Betriebsprozesse der unbemannten Luftfahrt zu erproben und diese Stück für Stück in die existierende bemannte Luftfahrt zu integrieren“, erläutert Mattfeldt die Notwendigkeit.

Dafür seien gerade die vorhandenen Strukturen in der Region optimal: „Das Land Bremen, mit dem Schwerpunkt der Drohnen-Leitstelle und das Land Niedersachsen, mit dem Schwerpunkt der Fluggebiete und flugtechnischen Infrastrukturen arbeiten hier bereits zusammen, um die gemeinsame Ertüchtigung des Luftraumes zu unterstützen. Das sind wichtige Voraussetzungen für eine praxisnahe Umsetzung“, unterstreicht der Haushaltspolitiker.