Niedersachsens Interessen in Berlin

19. Mai 2014

Mattfeld AndreasBesucher erhalten Einblick in Politik zwischen Land und Bund

Eine Fahrt nach Berlin mit dem Abgeordneten – das würden viele gerne einmal machen. Manch einer, der in der letzten Woche bei einer solchen Tour dabei sein konnte, stand schon länger auf der Warteliste. Mehrere Anfragen erhalte ich für diese Fahrten in der Woche, so groß ist das Interesse. Es kann daher mitunter schon mal ein oder zwei Jahre dauern, bis man auf der Warteliste weit genug vorgerutscht ist. Am liebsten würde ich jede Woche eine Besuchergruppe empfangen. Mir macht es immer besonders viel Spaß, wenn Leute aus der Heimat mit mir durch die Stadt touren und ich finde, jeder sollte die Möglichkeit erhalten, sich vor Ort zu informieren. Leider sind die Kontingente dieser Bildungsfahrten, die das Bundespresseamt für Abgeordnete organisiert, begrenzt.

50 Personen aus dem Wahlkreis erkundeten in drei Tagen die Politik und Geschichte der Hauptstadt. Umfangreich wurden dabei vor allem der Reichstag und seine Historie sowie die Arbeitsweise des Deutschen Bundestages beleuchtet. Als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Osterholz-Verden habe ich in einer Diskussionsrunde auch erläutert, wie ich die Interessen des schönen Bremer Umlandes in der Hauptstadt vertrete. Mit meinem Sitz im Haushaltsausschuss bin ich an einer Schlüsselstelle, von der aus ich viel für die Region erreichen kann.

Wie diese Interessensvertretung funktioniert wurde dann in der Landesvertretung Niedersachsen auch noch einmal aus niedersächsischer Perspektive erläutert. Gestärkt mit leckerem Spargel aus der hauseigenen Küche konnten die Besucher den Ausführungen der Referentin lauschen, deren Herz ganz und gar für Niedersachsen schlägt. „Wir sind begeistert, wie umfänglich wir hier betreut und informiert werden. Man hat wirklich einen ganz positiven Eindruck von der wertvollen Arbeit, die Politik allgemein und besonders unser Abgeordneter leisten“, war das Fazit eines Besuchers.

Foto: Besuchergruppe gemeinsam mit dem Abgeordneten Andreas Mattfeldt